Schwangerschaft Tag Archives

Familienshooting

Heute gibt es auf dem Blog eine Premiere und gleichzeitig etwas, das eine Ausnahme bleiben soll. Ich zeige nämlich private Bilder aus unserem Fotoalbum. Ehrlich geschrieben fühlt sich das etwas an, als würde ich mich nackt auf den Dorfplatz stellen. Dazu kommt die emotional geführte Diskussion in den sozialen Netzwerken, ob man nun Fotos von seinen Kindern im Internet veröffentlichen darf/ soll oder nicht. Wir haben uns bislang nicht mit diesem Thema auseinandergesetzt und haben als Eltern aus diesem Grund beschlossen, dass wir keine Fotos von unserem Sohn veröffentlichen, bis wir uns eine fundierte Meinung dazu bilden konnten. Die Fotos, die ich euch heute zeige, sind aber meiner Meinung nach etwas Spezielles. Zum Einen sind die Bilder wunderschön und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie jemals einen Nachteil für Joris sein werden und zum Anderen sind sie auch auf der Homepage der Fotografin zu sehen und damit bis zu einem gewissen Grad schon öffentlich.

Familienshooting

Als ich mit Joris schwanger war, haben wir den Bauch im 6. Monat von einer befreundeten Fotografin festhalten lassen. Ich wollte damals unbedingt eine Erinnerung an diese spezielle Zeit haben. Während der zweiten Schwangerschaft hatte ich eigentlich überhaupt kein Bedürfnis den Bauch nochmals fotografieren zu lassen. Im Unterschied zu anderen Frauen fühle ich mich mit Bauch nicht sonderlich attraktiv und entsprechend gefallen mir auch Schwangerschaftsfotos nicht so gut. Dann bin ich aber zufällig über einen Artikel gestossen, was man beim zweiten Kind alles nicht mehr macht im Unterschied zum ersten. Das hat mich nachdenklich gemacht. Was, wenn mich meine Tochter mal fragen wird, wieso es keine Fotos gibt, als ich mit ihr schwanger war? Als dann am Geburtstag meiner Nachbarin ihre Kollegin neben mir sass, die Fotografin ist, habe ich deshalb spontan entschieden, auch diesen Babybauch festhalten zu lassen. Eine Entscheidung, die ich nicht bereue :-) .

Familienshooting

Nicole Gisi hat einen wunderschönen Ort gefunden bei uns im Nachbarsdorf für das Shooting. Vorgängig haben wir kurz abgesprochen, was mir wichtig ist. So wollte ich unbedingt ein Familienshooting und nicht ein reines Schwangerschaftsshooting haben. Wir haben zwar unzählige Bilder von unserem Kleinen, allerdings sind die meisten mit der Handykamera aufgenommen worden. Hochwertige Fotos, auf denen wir als Familie zu sehen sind, gibt es praktisch keine. Dabei sind solche Bilder nicht nur für die Grosseltern, sondern auch für uns als Eltern eine tolle Erinnerung.

Familienshooting

Was auf den Bildern so idyllisch aussieht, war alles andere als einfach! Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, machen 2.5-Jährige nicht auf Knopfdruck mit, sondern haben ihren ganz eigenen Willen 😉 . Das tolle bei Nicole Gisi ist jedoch, dass sie selber Mutter von zwei Kindern ist. Sie weiss also, dass Spontanität und Flexibilität gefragt sind. Sie hat zudem Bilderbücher und eine Dose mit Süssigkeiten für Joris mitgebracht. Und das wichtigste: sie war super geduldig und wir fühlten uns in keinem Moment gestresst. Sie hat all unsere Wünsche erfüllt und immer wieder gefragt, was uns noch wichtig ist.

Familienshooting

Unvergesslich bleibt der Moment, als Joris die Ballone in den Himmel steigen liess – selbstredend bevor wir überhaupt das erste Bild damit gemacht haben. Ich habe auf Pinterest Fotos mit Luftballonen gesehen und wollte dies unbedingt ausprobieren. Mein Mann hat die Ballone am Leiterwagen festgebunden, den Nicole mitgebracht hat, und bevor wir überhaupt das erste Bild schiessen konnten, hat Joris in einem unbeobachteten Moment alle losgebunden. Zum Glück blieben alle entspannt und wir haben einfach neue Ballone besorgt. Trotzdem eine Anekdote, die uns allen – Joris fragt immer noch bei jedem Ballon, ob der auch in den Himmel fliegt, wenn er ihn loslasse und wo überhaupt die anderen Ballone hingeflogen seien – in Erinnerung bleiben wird und im Nachhinein auch sehr amüsant ist.

Zum Abschluss möchte ich euch noch ein paar Bilder zeigen. Solltet ihr auch Lust auf ein professionelles Shooting bekommen haben, kann ich euch Nicole Gisi sehr empfehlen!

Familienshooting

Familienshooting

Familienshooting

Familienshooting

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Heute gibt es auf dem Blog eine Premiere und gleichzeitig etwas, das eine Ausnahme bleiben soll. Ich zeige nämlich private Bilder aus unserem Fotoalbum. Ehrlich geschrieben fühlt sich das etwas an, als würde ich mich nackt auf den Dorfplatz stellen. Dazu kommt die emotional geführte Diskussion in den sozialen Netzwerken, ob man nun Fotos von seinen Kindern im Internet veröffentlichen darf/ soll oder nicht. Wir …

Cakematernity

Die Inhalte in meinen Posts spiegeln immer das wieder, was mich im Alltag gerade beschäftigt. Es wäre sehr schwierig, über etwas zu schreiben, zu dem ich keinen Bezug habe. So habe ich aus aktuellem Anlass vor Kurzem meine alten Schwangerschaftskleider hervorgenommen. Dabei hätte ich heulen können. Wieso nur ist es dermassen schwierig, Schwangerschaftsmode zu machen, die weiblich, zart oder verspielt ist? Hätte ich mehr Zeit und Mut würde ich direkt eine eigene Kollektion designen. Die meisten Sachen sind in meinen Augen eher unvorteilhaft geschnitten – in Kleidern, die ab Mitte Bauch nur noch fallen und nicht anliegend sind, sehe ich meist aus wie ein Sack mit einem riiiiiiiiiiiiesen Bauch. Das ist doch keine schöne Betonung der Rundungen. Zudem sind die Farben in der Regel so gar nicht die Meinen. Ich steh nun mal mehr auf nude, beige oder andere Pastelltöne und nicht auf koralle, violett oder gelb. Zudem mag ich feine Stoffe und Spitze gerne und nicht nur Jersey. Ich hoffe nun ganz schwer, dass mir viele meiner weit geschnittenen Oberteile noch lange passen werden und mit einer Schwangerschaftsleggins so kombiniert werden können, dass ich mich noch als „ich“ fühle.

Cake Maternity

Kennt ihr das Problem auch oder befürchtet ihr, dass ihr damit wieder konfrontiert werden könntet? Dann habe ich einen kleinen Lichtblick am schwarzen Himmel. Die englische Marke Cakematernity habe ich kürzlich entdeckt und bin begeistert. Es gibt sie tatsächlich, die Schwangerschafts- und Stillunterwäsche (und im Übrigen auch Pyjamas und Bademode), in der sich Frau sexy und begehrenswert fühlt und nicht als hätte sie etwas an, das lediglich darauf ausgerichtet ist, praktisch zu sein und auf dem in grossen Buchstaben steht: „ich bin nun Mutter und nicht mehr Frau“. Aber überzeugt euch selbst:

Cakematernity

Cakematernity

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Die Inhalte in meinen Posts spiegeln immer das wieder, was mich im Alltag gerade beschäftigt. Es wäre sehr schwierig, über etwas zu schreiben, zu dem ich keinen Bezug habe. So habe ich aus aktuellem Anlass vor Kurzem meine alten Schwangerschaftskleider hervorgenommen. Dabei hätte ich heulen können. Wieso nur ist es dermassen schwierig, Schwangerschaftsmode zu machen, die weiblich, zart oder verspielt ist? Hätte ich mehr Zeit …