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Oreo-Eis

Oreo-Eis

Ich liebe es, Kochbücher anzuschauen. Das sind für mich die Bilderbücher der Erwachsenen. Ganz besonders angetan haben es mir Backbücher (wie ihr sehen könnt vorzugsweise mit pastellfarbenem Einband 😉 ). Wenn mir eines gefällt, kann ich eigentlich nicht widerstehen und muss es unbedingt haben. Dabei muss ich eingestehen, dass ich viele der Bücher bislang nur angeschaut habe und mir einfach die Zeit fehlt, all die süssen Dinge auszuprobieren. Das Buch „Torten“ von Linda Lomelino (ihr Blog call me cupcake kann ich übrigens nur empfehlen – schon nur wegen den tollen Bildern) hat es mir besonders angetan. Es ist voller wunderschöner Torten, die endlich mal nicht mit Fondant eingekleidet sind – das sieht zwar toll aus, mag ich aber nicht wirklich (ist mir zu süss) und ist je nach Tortengrösse auch eine ziemliche Übung die Torte einzukleiden.

Oreoeis

Zu meinem letztjährigen Geburtstag hat mich eine liebe Freundin mit dem neuen Buch von ihr überrascht: Lomelinos Eis. (Da hat man immer das Gefühl, man sei bestens informiert und dann weiss man noch nicht mal, dass eine der Lieblingstortenbäckerinnen ein neues Buch herausgegeben hat. Damit das nicht nochmal geschieht, habe ich sicherheitshalber vorhin gegoogelt, ob inzwischen ein neues Buch erschienen ist und siehe da, es gibt tatsächlich ein neues. Habe ich selbstverständlich sofort bestellt :-) ).

Oreo-Eis

Das tolle an diesem Buch ist, ich schaue es nicht nur an, sondern bin tatsächlich fleissig dabei, die Rezepte auszuprobieren. Das mag vor allem daran liegen, dass Eis für mich ein Dessert ist, das einfach immer geht. Egal, wie pappsatt ich bin – Eis kann ich immer essen. Und viele Sorten sind kinderleicht und in kürzester Zeit herzustellen. Es gibt nichts frustrierenderes, als wenn man stundenlang in der Backstube stand, ein Dessert zubereitete, das nicht annähernd so toll aussieht, wie auf dem Bild im Rezeptbuch und dann mögen die Gäste nicht mal die Hälfte essen, weil sie eigentlich schon lange satt sind…

Oreo-Eis

Bis kurz vor Weihnachten habe ich das Eis immer in einer Maschine ohne Kompressor zubereitet. Diese Methode hat sich jedoch für mich nicht bewährt (ich gebe zu, es liegt wohl hauptsächlich daran, dass ich so masslos bin und den Kübel jeweils randvoll gefüllt habe, so dass die Maschine einfach keine Chance hatte). Deshalb habe ich mich informiert und mir eine tolle Eismaschine mit Kompressor gegönnt (inkl. 2 Liter Fassungsvermögen!!! und kurzer Zubereitungszeit von nur knapp 30 Minuten). Seither wird sämtlichem Besuch bei uns Eis zum Dessert serviert.

Oreo-Eis

Meine absolute Lieblingssorte zurzeit ist Oreo-Eis. Die Zubereitungszeit dauert höchstens 15 Minuten und es schmeckt absolut köstlich.

Rezept (reicht für vier Personen):
80 g Zucker (ihr könnt auch etwas weniger nehmen, da das Eis tendenziell eher sehr süss ist)
150 ml Milch
250 ml geschlagene Sahne
1/2 Tl Vanillepulver (ist bspw. in der Migros erhältlich)
1 Tl Vanilleextrakt (ich benutze dieses Produkt, welches ebenfalls in der Migros erhältlich ist und es schmeckt toll)
10 Oreokekse, zerstossen
Die Zubereitung ist kinderleicht: einfach alle Zutaten bis auf die Oreo-Kekse in einer Schüssel mischen und fertig :-) . Falls ihr eine Eismaschine habt, lässt ihr alles dort gefrieren. Dabei dauert die Gefrierzeit weniger lange, wenn ihr die Masse vorher im Kühlschrank gut kühlt. Ich mache es meist so, dass ich am Morgen als erstes die Eismasse zubereite. Diese bis nach dem Frühstück in den Kühlschrank stelle und erst danach in der Eismaschine gefriere. Kurz bevor das Eis gefroren ist, gebt ihr die Oreo-Kekse hinzu. Dann ist es wichtig, nicht mehr allzu lange zu rühren, sonst vermischen sich die Kekskrümel zu gut mit der Eismasse und sie wird bräunlich (übrigens schmeckt es sehr gut, wenn die zerstossenen Kekse nicht allzu klein sind und man zwischendurch auch mal auf ein grösseres Keksstück beisst). Sobald die Kekse unter der Eismasse sind, alles in einen Behälter füllen und vor dem Servieren 2 bis 3 Stunden tiefkühlen.
Wer keine Eismaschine hat, lässt die Masse im Kühlschrank gut durchkühlen. Danach das Eis in den Tiefkühler stellen und während des Gefrierens drei- bis viermal mit dem Löffel oder Handmixer durchrühren. Beim letzten Mal mischt ihr die Oreo-Kekse unter. Auf diese Weise bilden sich weniger Eiskristalle. Servierfertig ist das Eis nach 3 bis 4 Stunden. 

Oreo-Eis

Anstatt Oreo könnt ihr auch eine Tafel geschmolzene Zartbitterschokolade in einem dünnen Strahl in das praktisch fertige Eis fliessen lassen – Stracciatella-Eis – oder bspw. 150 g zerstossene Daim unterrühren (Mc Donald’s liefert ja hier gute Ideen 😉 ). Der Vollständigkeit halber weise ich darauf hin, dass man selbstverständlich auch Früchte unterrühren könnte… eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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Ich liebe es, Kochbücher anzuschauen. Das sind für mich die Bilderbücher der Erwachsenen. Ganz besonders angetan haben es mir Backbücher (wie ihr sehen könnt vorzugsweise mit pastellfarbenem Einband 😉 ). Wenn mir eines gefällt, kann ich eigentlich nicht widerstehen und muss es unbedingt haben. Dabei muss ich eingestehen, dass ich viele der Bücher bislang nur angeschaut habe und mir einfach die Zeit fehlt, all die …