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SchniPoSaCo

Ich habe ja schon angedeutet, dass es in Zukunft weniger auf dem Blog zu lesen gibt als bislang. Heute aber muss ich euch unbedingt etwas ganz Tolles zeigen.

Seit Längerem versuche ich jeweils freitags vor dem Wocheneinkauf einen Menüplan für die Woche zu schreiben. Ehrlich gesagt eine Sache, die ich als eher frustrierend und stressig empfinde. Denn trotz meinen Bemühungen, abwechslungsreich und gesund zu kochen, kommen mir in dem Moment meine immer gleichen Standardmenüs in den Sinn. Wie entspannend wäre es da, wenn einem diese Arbeit abgenommen werden würde und man immer anfangs Woche einen neuen Menüplan zur Verfügung gestellt bekommen würde. Zum Glück bleibt dies ab jetzt kein Wunschdenken mehr, sondern SchniPoSaCo (Abkürzung für „Schnitzel, Pommes, Salat und Cola) bietet genau diesen Service an.

Logo SchniPoSaCo

Hinter SchniPoSaCo steckt meine Nachbarin. In den drei Jahren, in denen wir nun in unserem Haus wohnen, war ich schon oft bei ihr im Esszimmer und habe ihren Wochenplan bestaunt, den sie immer am Sonntag erstellt und dann aufhängt. Dort stehen jeweils Menüs drauf, bei denen mich allein der Gedanke daran hungrig macht, ich aber leider keine Ahnung habe, wie man sie zubereitet oder dann hat es Gerichte wie Toast Hawai darauf, bei denen ich mich frage, weshalb sie mir nie in den Sinn kommen, wenn ich mal wieder über dem Menüplan grüble. Da ich nicht die einzige bin, die sich immer wieder ihre Menüpläne anschaut oder sie nach Rezeptideen fragt, stellt sie nach einer mir unglaublich lang erscheinenden Planungsphase nun endlich einen Rezeptlieferervice auf SchniPoSaCo zur Verfügung. Für gerade mal CHF 49.00 im Jahr erhaltet ihr jede Woche einen Menüplan mit den dazugehörigen Rezepten und könnt auf ihre Rezeptdatenbank zugreifen. Das heisst also, für nicht mal einen Franken pro Woche muss ich mir ab sofort keine Gedanken mehr ums Kochen machen :-) . Wenn das mal nicht genial ist! Im Gegensatz zu euch habe ich natürlich den grossen Vorteil, dass ich selber schon öfters bei Nachbars gegessen habe und weiss, dass unsere Nachbarin eine super Köchin ist. Damit ihr euch auch eine Vorstellung von so einem Menüplan verschaffen könnt, findet ihr auf der Homepage untenstehendes Beispiel:

Muster Menuplan

Als Mutter von vier Kindern verfügt unsere Nachbarin über ausreichend Erfahrung in Bezug auf gesundes Essen, für welches man nicht stundenlang in der Küche stehen muss – beides Dinge, die mir wichtig und Teil der Philosophie hinter SchniPoSaCo sind. Sollte jemand von euch die Sache zunächst ausprobieren wollen, ohne gleich ein Jahresabonnement zu kaufen, so hat er die Möglichkeit, für CHF 5.00 ein Probeabo für vier Wochen zu erwerben.

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Ich habe ja schon angedeutet, dass es in Zukunft weniger auf dem Blog zu lesen gibt als bislang. Heute aber muss ich euch unbedingt etwas ganz Tolles zeigen. Seit Längerem versuche ich jeweils freitags vor dem Wocheneinkauf einen Menüplan für die Woche zu schreiben. Ehrlich gesagt eine Sache, die ich als eher frustrierend und stressig empfinde. Denn trotz meinen Bemühungen, abwechslungsreich und gesund zu kochen, …

Fischstäbchen selbst gemacht mit grünen Erbsen

Fischstaebli

Heute möchte ich euch ein weiteres Rezept aus dem Buch Homemade – 99 Lieblingsessen für Kinder vorstellen: Fischstäbchen selbst gemacht mit grünen Erbsen. Ein wirklich leckeres Rezept (auch für Erwachsene), das so viel besser schmeckt – und auch noch gesünder ist -, als tiefgekühlte Fischstäbchen,  so dass sich der kleine Mehraufwand in jedem Fall lohnt.

Fischstaebli

Rezept (für vier Personen):
700 g Lachsfilet
Meersalz
Pfeffer, gemahlen
3 El Mehl
2 Eier, verquirlt
100 g möglichst zuckerarme Cornflakes, zerbröselt
Butter zum Anbraten
500 g Tiefkühlerbsen
Meersalz
Pfeffer, gemahlen
1 El Butter
1 Bd. Petersilie, gehackt

Fischstaebli

 

Fischstaebli

 

Fischstaebli

 

Fischstaebli

Als erstes wascht ihr den Fisch unter kaltem Wasser ab und tupft ihn mit Küchenpapier trocken. Anschliessend schneidet ihr ihn in ca. 2 cm dicke Streifen und würzt ihn mit Salz und Pfeffer. Das Mehl, die Eier und die Cornflakes-Brösel (gemäss Rezept zerkleinert ihr sie in einem Mixer; ich finde es allerdings einfacher, die Cornflakes in ein kleines Säckchen zu schütten und mit dem Wallholz darüber zu rollen) gebt ihr je in einen separaten Teller und wendet nun die Lachsstreifen in dieser Reihenfolge nacheinander darin. Jetzt müssen die Fischstäbchen nur noch in einer Pfanne mit geschmolzener Butter auf beiden Seiten ca. 4 bis 5 Minuten goldbraun gebraten werden.

Fischstaebli

Als Beilage werden im Rezept Erbsen verwendet. Dafür gebt ihr die gefrorenen Erbsen in einen Topf und gart sie in wenig Wasser während ca. 5 bis 10 Minuten. Sobald sie fertig sind, giesst ihr das Wasser ab und würzt sie mit Salz und Pfeffer. Wer mag, kann noch etwas Butter über die heissen Erbsen geben und bei kleiner Hitze schmelzen lassen. Zum Abschluss werden die Erbsen mit Petersilie (fehlt auf dem Foto, da ich Petersilie nicht mag) bestreut und zu den Fischstäbchen serviert.

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Heute möchte ich euch ein weiteres Rezept aus dem Buch Homemade – 99 Lieblingsessen für Kinder vorstellen: Fischstäbchen selbst gemacht mit grünen Erbsen. Ein wirklich leckeres Rezept (auch für Erwachsene), das so viel besser schmeckt – und auch noch gesünder ist -, als tiefgekühlte Fischstäbchen,  so dass sich der kleine Mehraufwand in jedem Fall lohnt. Rezept (für vier Personen): 700 g Lachsfilet Meersalz Pfeffer, gemahlen 3 El …

Bouille Boeuf mit Apfel-Curry-Sauce

Bouille Boeuf

Kennt ihr den Film Julie & Julia? Es geht in dem Film darum, dass Julie sich vornimmt, sämtliche 524 Rezepte aus dem Kochbuch von Julia innerhalb eines Jahres nachzukochen und in einem Blog darüber zu berichten. Parallel dazu wird die Geschichte von Julia selber erzählt. Ich liebe diesen Film. Nichts ist entspannender, als ein Film übers Kochen. Wer Zeit hat über die Festtage und den Film noch nicht kennt, sollte ihn sich unbedingt mal anschauen. An einem Abend wagt sich Julie in dem Film an das Bouille Boeuf und um genau dieses Gericht geht es heute bei mir :-)

Mein erstes Bouille Boeuf hatte ich vor ca. 3 Jahren bei einer guten Freundin. Vorher hatte ich den Namen noch nie gehört. Eigentlich kann man das Gericht am ehesten mit einer Variante von Fondue Chinoise vergleichen. Allerdings einer Variante mit viel Gemüse und bei der man nicht „selber kocht“.

Bouille Boeuf

Rezept: (die Mengenangaben sind pro Person!!)
300 g mageres Siedfleisch
150 g Gemüse (Sellerie, Rüebli, Wirz, Lauch usw. was ihr mögt. Ich nehme immer eine Packung Suppengemüse und ergänze es dann mit Broccoli, Blumenkohl und Karotten)
Bouillontöpfli
Das Fleisch am Stück in einer kräftigen Bouillon langsam während ca. 1.5 Stunden (länger ist kein Problem) gar kochen. Nach ca. 1 Stunde gebt ihr das Gemüse dazu und lässt dann einfach alles vor sich hinköcheln. Mehr gibt es nicht zu tun. Kurz vor dem Servieren nehmt ihr das Fleisch aus dem Topf und schneidet es in Stücke (ich habe mir sagen lassen, dass das Fleisch zarter bleibt, wenn es an einem Stück und nicht bereits geschnitten gar gekocht wird). 
Als Beilagen könnt ihr Reis, Bartkartoffeln, Brot oder auch Chips servieren. Das Fleisch wird mit verschiedenen Saucen gegessen - wie beim Fondue Chinoise (wobei die Saucen zum Gemüse auch super fein schmecken). 

Bouille Boeuf

Bei den Saucen verwende ich immer die Rezepte meiner Mutter. Diese schmecken mir am besten, schon nur weil ich die Saucen mit vielen schönen Erinnerungen wie Weihnachtsfeste usw. verbinde. Eine der Saucen kommt bei unseren Gästen immer besonders gut an, weshalb ich euch das Rezept nicht vorenthalten möchte.

Apfel-Curry-Sauce

Rezept für Apfel-Curry-Sauce: (reicht für vier Personen)
1 Tube Mayonnaise
2 El Rahm
1 El Zitronensaft
2 Tl Curry
ganz wenig Cognac
1 Apfel fein geraffelt
Alle Zutaten mischen - das wär's :-)

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Kennt ihr den Film Julie & Julia? Es geht in dem Film darum, dass Julie sich vornimmt, sämtliche 524 Rezepte aus dem Kochbuch von Julia innerhalb eines Jahres nachzukochen und in einem Blog darüber zu berichten. Parallel dazu wird die Geschichte von Julia selber erzählt. Ich liebe diesen Film. Nichts ist entspannender, als ein Film übers Kochen. Wer Zeit hat über die Festtage und den Film …

Minikitchen

Bilder Minikitchen

Unser Kleiner liebt es zu kochen. Meistens wenn ich in der Küche bin, möchte er auf der Küchenablage sitzen und zuschauen oder mithelfen. Deshalb haben wir uns überlegt, es wäre toll, wenn er seine eigene Küche hätte. Das Problem war nur, unsere Küche ist eher klein und geschlossen. Die Kinderküche durfte keinesfalls viel Platz einnehmen. Selber machen war also gefragt. Die Grösse eines Hockers erschien uns ideal. Zudem bietet so ein Hocker eine gute Basis, um daraus mit wenigen Mitteln eine Küche zu bauen. Glücklicherweise fanden wir im Netz ein tolles Angebot (ich dachte, beim Schweden gibt es bestimmt Hocker aber denkste) und konnten günstig einen Hocker ersteigern, der auch noch sofort zu haben war. Warten ist nicht gerade meine Stärke. Wenn die Idee mal da ist, möchte ich meist loslegen und nicht noch Wochen warten, bis die Ware eingetroffen ist. Wir durften den Hocker noch am selben Tag abholen – zum Glück nur 2 Dörfer weiter. Die Anbieter haben uns beim Abholen erzählt, dass er aus der Estrichräumung bei der Mutter stamme und freuten sich, dass wir Verwendung für ihn haben. Dann gings weiter in den Baumarkt. Dort haben wir Knöpfe, Hacken, Holz und Scharniere gekauft und Farbe mischen lassen, die zu unserer Küche passt (ich bin nicht so der Typ knallrote Kinderküche). Zu Hause machten wir uns abends, als der kleine Mann schlief, sofort ans Werk. Der Backofen hat uns einiges an Nerven gekostet, da in etwa alles schief lief, was schief laufen kann – angefangen beim Holz, das wir falsch zuschneiden liessen (keine Ahnung, wer das ausgemessen hat…). Aber am Schluss haben wir es doch noch hinbekommen und sehr viel gelernt 😉

Bild Minikitchen

 

Bild Minikitchen

 

Bild Gemüse Kinderküche

 

Die strahlenden Augen unseres Kleinen, als er die Küche am nächsten Morgen sah, haben übrigens jeglichen Aufwand wettgemacht. Seither wird bei uns fleissig gekocht.

Pfannen und Gemüse für die Minikitchen haben wir beim Schweden gekauft. Die Schürze haben meine Eltern aus ihrem letzten Italienurlaub mitgebracht.

Bild Kochschürze

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Unser Kleiner liebt es zu kochen. Meistens wenn ich in der Küche bin, möchte er auf der Küchenablage sitzen und zuschauen oder mithelfen. Deshalb haben wir uns überlegt, es wäre toll, wenn er seine eigene Küche hätte. Das Problem war nur, unsere Küche ist eher klein und geschlossen. Die Kinderküche durfte keinesfalls viel Platz einnehmen. Selber machen war also gefragt. Die Grösse eines Hockers erschien uns …