Food Archiv

SchniPoSaCo

Ich habe ja schon angedeutet, dass es in Zukunft weniger auf dem Blog zu lesen gibt als bislang. Heute aber muss ich euch unbedingt etwas ganz Tolles zeigen.

Seit Längerem versuche ich jeweils freitags vor dem Wocheneinkauf einen Menüplan für die Woche zu schreiben. Ehrlich gesagt eine Sache, die ich als eher frustrierend und stressig empfinde. Denn trotz meinen Bemühungen, abwechslungsreich und gesund zu kochen, kommen mir in dem Moment meine immer gleichen Standardmenüs in den Sinn. Wie entspannend wäre es da, wenn einem diese Arbeit abgenommen werden würde und man immer anfangs Woche einen neuen Menüplan zur Verfügung gestellt bekommen würde. Zum Glück bleibt dies ab jetzt kein Wunschdenken mehr, sondern SchniPoSaCo (Abkürzung für „Schnitzel, Pommes, Salat und Cola) bietet genau diesen Service an.

Logo SchniPoSaCo

Hinter SchniPoSaCo steckt meine Nachbarin. In den drei Jahren, in denen wir nun in unserem Haus wohnen, war ich schon oft bei ihr im Esszimmer und habe ihren Wochenplan bestaunt, den sie immer am Sonntag erstellt und dann aufhängt. Dort stehen jeweils Menüs drauf, bei denen mich allein der Gedanke daran hungrig macht, ich aber leider keine Ahnung habe, wie man sie zubereitet oder dann hat es Gerichte wie Toast Hawai darauf, bei denen ich mich frage, weshalb sie mir nie in den Sinn kommen, wenn ich mal wieder über dem Menüplan grüble. Da ich nicht die einzige bin, die sich immer wieder ihre Menüpläne anschaut oder sie nach Rezeptideen fragt, stellt sie nach einer mir unglaublich lang erscheinenden Planungsphase nun endlich einen Rezeptlieferervice auf SchniPoSaCo zur Verfügung. Für gerade mal CHF 49.00 im Jahr erhaltet ihr jede Woche einen Menüplan mit den dazugehörigen Rezepten und könnt auf ihre Rezeptdatenbank zugreifen. Das heisst also, für nicht mal einen Franken pro Woche muss ich mir ab sofort keine Gedanken mehr ums Kochen machen :-) . Wenn das mal nicht genial ist! Im Gegensatz zu euch habe ich natürlich den grossen Vorteil, dass ich selber schon öfters bei Nachbars gegessen habe und weiss, dass unsere Nachbarin eine super Köchin ist. Damit ihr euch auch eine Vorstellung von so einem Menüplan verschaffen könnt, findet ihr auf der Homepage untenstehendes Beispiel:

Muster Menuplan

Als Mutter von vier Kindern verfügt unsere Nachbarin über ausreichend Erfahrung in Bezug auf gesundes Essen, für welches man nicht stundenlang in der Küche stehen muss – beides Dinge, die mir wichtig und Teil der Philosophie hinter SchniPoSaCo sind. Sollte jemand von euch die Sache zunächst ausprobieren wollen, ohne gleich ein Jahresabonnement zu kaufen, so hat er die Möglichkeit, für CHF 5.00 ein Probeabo für vier Wochen zu erwerben.

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Ich habe ja schon angedeutet, dass es in Zukunft weniger auf dem Blog zu lesen gibt als bislang. Heute aber muss ich euch unbedingt etwas ganz Tolles zeigen. Seit Längerem versuche ich jeweils freitags vor dem Wocheneinkauf einen Menüplan für die Woche zu schreiben. Ehrlich gesagt eine Sache, die ich als eher frustrierend und stressig empfinde. Denn trotz meinen Bemühungen, abwechslungsreich und gesund zu kochen, …

Oreo-Erdnussbutter-Cheescake

Heute melde ich mich nach einer etwas längeren Pause wieder mal. Über Ostern habe ich mir eine Blogpause gegönnt und bei der „vielen Freizeit“, die ich da plötzlich hatte, wurde mir bewusst, dass ich praktisch meine gesamte freie Zeit dem Blog widme. Bislang hat mir das unglaublich Spass gemacht und mich deshalb auch nicht gestört. Aber ich stellte auch fest, wie viel Freude es mir bereitet, mal etwas zu machen, das nichts mit dem Blog zu tun hat. Zudem habe ich mich wieder daran erinnert, was ich mir für diese zweite Schwangerschaft vorgenommen hatte: ich wollte sie einfach nur geniessen, viel entspannen und plante diverse Projekte wie Strampler nähen. Natürlich ist mir klar, dass diese Vorstellung sehr romantisch gefärbt ist und wenig mit der Realität zu tun hat – vor allem der erste Teil 😉 . Aber den ausgesuchten Stoff möchte ich doch gerne noch vernähen und die ein oder andere Sache erledigen. Es wurde mir nämlich auch klar, dass mehr als zwei Drittel der Schwangerschaft rum sind und so langsam packt mich auch der Nesttrieb wieder und ich möchte unbedingt noch ein paar Dinge im Haus aufräumen. Kurzum: es wird in Zukunft nicht mehr so regelmässig Posts von mir auf dem Blog geben. Wer sich dafür interessiert, wie der Strampler – sollte ich tatsächlich noch dazu kommen – aussieht oder was ich sonst Tolles entdeckt habe oder mich so beschäftigt, der kann meinen Account auf Instagram verfolgen.

Cheescake

Nun zum Rezept, über das ich heute eigentlich berichten wollte. Ihr habt sicher schon bemerkt, dass ich eine Schwäche für Oreo habe. Deshalb habe ich mich auch sehr über das Rezept von Frau Wolle gefreut, welches sie von hier hat: Oreo-Erdnussbutter-Cheescake. Das stellte ich mir unglaublich lecker vor und das war es auch :-)

PS: Ich habe das Rezept kurz vor Ostern ausprobiert, als gute Freunde bei uns zum Essen waren. Deshalb ist die ganze Osterdeko noch auf den Bildern zu sehen…

Cheescake

Rezept:
(für 9 Stück - ich habe die Menge auf vier Weckgläser verteilt, was wirklich zu viel war, da es sich nicht gerade um ein leichtes Dessert handelt)
12 Oreokekse
350 g Magerquark
100 g Frischkäse (Doppelrahmstufe - ich habe Kiri verwendet)
2 Eier
100 g Rohrzucker
40 g Erdnussbutter
20 g Nutella
1 El Schokopuddingpulver
90 g Zartbitterschokolade
30 ml Sahne
1 Snickers (wie ihr auf dem Bild unschwer erkennen könnt, habe ich die doppelte Menge genommen - würde das aber jederzeit wieder so machen ;-) )

Cheescake

Als erstes zerbröselt ihr die Oreokekse. Ich habe das mit dem Cutter gemacht, was wunderbar funktionierte. Anschliessend die Brösel auf die  Gläser verteilen und am Boden etwas andrücken.
Nun die Eier und den Rohrzucker mit dem Mixer cremig rühren. Dann den Quark, den Frischkäse, die Erdnussbutter und die Nutella dazugeben und alles zu einer glatten Masse verrühren. Zum Schluss noch das Puddingpulver dazugeben. Das wars eigentlich schon. Jetzt könnt ihr die Masse auf die Gläser verteilen und alles im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad Umluft etwa 20 Minuten backen.
Den fertigen Cheescake gut auskühlen lassen und anschliessend in den Kühlschrank stellen.
 Cheescake
Für die Ganache gebt ihr die Sahne und die Schokolade in einen kleinen Topf und schmelzt alles. Anschliessend auf den Cheescakes verteilen und mit den Snickersstückchen dekorieren.
Ich würde euch empfehlen, die Ganache entweder erst kurz vor dem Servieren zuzubereiten oder dann wirklich nur eine ganz dünne Schokoladenschicht zu machen. Ich habe die Ganache gleich nach dem Auskühlen auf den Cheescakes verteilt und die Schokoladenschicht war viel zu dick und zu hart.

Cheescake

Viel Spass beim Ausprobieren!

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Heute melde ich mich nach einer etwas längeren Pause wieder mal. Über Ostern habe ich mir eine Blogpause gegönnt und bei der „vielen Freizeit“, die ich da plötzlich hatte, wurde mir bewusst, dass ich praktisch meine gesamte freie Zeit dem Blog widme. Bislang hat mir das unglaublich Spass gemacht und mich deshalb auch nicht gestört. Aber ich stellte auch fest, wie viel Freude es mir …

Ostercookies

Osterhasencookies

Heute möchte ich euch zeigen, wie ihr mit etwas Aufwand tolle Oster-Cookies hinbekommt, die ihr verschenken oder auch als Tischdekoration verwenden könnt. Als Erstes sucht ihr euch ein Plätzchenrezept aus und backt Plätzchen in Osterhasenform. Ich habe folgendes Rezept verwendet:

Osterhasencookies

Rezept:
125 g weiche Butter
100 g Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
1/2 Zitrone, davon die abgeriebene Schale
200 g Mehl
50 g gemahlene Mandeln
Butter, Zucker, Salz, Zitronenschale und Ei in einer Schüssel rühren, bis die Masse heller ist. Anschliessend das Mehl und die Mandeln beigeben und alles zu einem Teig zusammenfügen. Diesen im Kühlschrank mind. 2 Stunden kühl stellen. Danach den Teig ca. 7 mm dick auswallen und die Hasen ausstechen. Die Hasen werden ca. 10 Minuten in der Mitte des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens gebacken. Danach gut abkühlen lassen. 

Osterhasencookies

Als nächstes bereitet ihr die Eiweissspritzglasur zu. Dafür ganz einfach 250 g Puderzucker mit 1 Eiweiss und wenig Wasser für sicher 5 Minuten mit dem Handmixer schlagen, bis eine relativ steife, weisse Masse entsteht. Davon macht ihr ca. 1.5 Esslöffel in eine Kaffetasse, deckt sie mit Frischhaltefolie zu und stellt sie zügig in den Kühlschrank (sonst trocknet sie). Die restliche Masse färbt ihr mit Lebensmittelfarbe in der Farbe, in welcher ihr eure Glasur wollt. Ich verwende für das Färben immer Gelfarben. Ihr könnt aber auch flüssige Farben gebrauchen. Anschliessend fügt ihr Zitronensaft oder Wasser hinzu, bis die Glasur leicht cremig wird. Die Konsistenz ist dann richtig, wenn ihr mit einem Messer etwas Glasur aufnehmt und das „Spitzchen“ gerade noch stehen bleibt (die Glasur darf keinesfalls tropfen, dann habt ihr zu viel Flüssigkeit hinzugefügt; vergleichbar am ehesten mit einem Schokoladenmousse, nur nicht fluffig). Diese Glasur füllt ihr nun in einen Spritzbeutel mit einer schmalen kreisrunden Tülle. Da ich zu faul bin, den Spritzbeutel jedes Mal zu waschen, verwende ich Einwegspritzbeutel (erhältlich bspw. im Migros), schneide vorne die Spitze weg und lege die Tülle rein. Nun zeichnet ihr mit der Glasur die Kontur eurer Hasen nach. Dabei ist es wichtig, dass das Ende eurer Tülle ca. 1 bis 2 cm über dem Cookie in der Luft ist und ihr die Kontur so quasi von oben hinlegt (und nicht zieht).

Osterhasencookies

Die übrig gebliebene Eiweissspritzglasur streicht ihr in das Becken zurück und fügt so viel Zitronensaft oder Wasser hinzu, bis die Glasur gerade so flüssig ist, dass sie euch relativ zähflüssig vom Messer runterläuft. Dasselbe macht ihr mit der weissen Spritzglasur im Kühlschrank. Beide füllt ihr in separate Spritzbeutel, wobei ihr bei der farbigen Glasur eine grössere Öffnung wählen könnt als bei der weissen (dort würde ich ebenfalls eine relativ kleine verwenden). Mit der farbigen Glasur „malt“ ihr nun sozusagen eure Osterhasenkekse aus. Dabei habt ihr dann die richtige Konsistenz, wenn sich die Glasur langsam von alleine verteilt (ist sie zu flüssig, gebt ihr einfach noch etwas Puderzucker hinzu). Wenn ihr zügig arbeitet, könnt ihr zunächst alle Hasen „ausmalen“. Anschliessend macht ihr mit der weissen Glasur kleine Punkte in die farbige Glasur. Da diese noch flüssig ist, entsteht so eine glatte Oberfläche, was den Cookie ziemlich professionell aussehen lässt 😉 . Am besten lässt ihr die Cookies nun über Nacht an der frischen Luft trocken.

Osterhasencookies

 

Osterhasencookies

Um dem Ganzen noch ein I-Tüpfelchen zu verleihen, habe ich den Hasen eine weisse Masche mit einem kleinen Glöckchen dran (habe ich in vielen Farben in der Papeterie gefunden) um den Hals gebunden. Das ist ehrlich gesagt fast das aufwändigste an der ganzen Sache – versucht mal, das Band durch die klitzekleine Öffnung des Glöckchens zu bringen; man wird fast wahnsinnig! Aber ich finde, der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall… .

Osterhasencookies

In einer Box gut verschlossen halten die Cookies gute 2 Wochen. So habt ihr den Aufwand einmal und zaubert damit nachher bis Ostern tolle Tischdekorationen oder macht andern eine Freude, wenn ihr sie verschenkt. Mir persönlich sind solche Cookies ja viel zu süss, aber ich musste feststellen, dass es tatsächlich Leute gibt, die sowas mögen 😉 .

Osterhasencookies

Viel Spass beim Ausprobieren! :-)

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Heute möchte ich euch zeigen, wie ihr mit etwas Aufwand tolle Oster-Cookies hinbekommt, die ihr verschenken oder auch als Tischdekoration verwenden könnt. Als Erstes sucht ihr euch ein Plätzchenrezept aus und backt Plätzchen in Osterhasenform. Ich habe folgendes Rezept verwendet: Rezept: 125 g weiche Butter 100 g Zucker 1 Prise Salz 1 Ei 1/2 Zitrone, davon die abgeriebene Schale 200 g Mehl 50 g gemahlene …

Fischstäbchen selbst gemacht mit grünen Erbsen

Fischstaebli

Heute möchte ich euch ein weiteres Rezept aus dem Buch Homemade – 99 Lieblingsessen für Kinder vorstellen: Fischstäbchen selbst gemacht mit grünen Erbsen. Ein wirklich leckeres Rezept (auch für Erwachsene), das so viel besser schmeckt – und auch noch gesünder ist -, als tiefgekühlte Fischstäbchen,  so dass sich der kleine Mehraufwand in jedem Fall lohnt.

Fischstaebli

Rezept (für vier Personen):
700 g Lachsfilet
Meersalz
Pfeffer, gemahlen
3 El Mehl
2 Eier, verquirlt
100 g möglichst zuckerarme Cornflakes, zerbröselt
Butter zum Anbraten
500 g Tiefkühlerbsen
Meersalz
Pfeffer, gemahlen
1 El Butter
1 Bd. Petersilie, gehackt

Fischstaebli

 

Fischstaebli

 

Fischstaebli

 

Fischstaebli

Als erstes wascht ihr den Fisch unter kaltem Wasser ab und tupft ihn mit Küchenpapier trocken. Anschliessend schneidet ihr ihn in ca. 2 cm dicke Streifen und würzt ihn mit Salz und Pfeffer. Das Mehl, die Eier und die Cornflakes-Brösel (gemäss Rezept zerkleinert ihr sie in einem Mixer; ich finde es allerdings einfacher, die Cornflakes in ein kleines Säckchen zu schütten und mit dem Wallholz darüber zu rollen) gebt ihr je in einen separaten Teller und wendet nun die Lachsstreifen in dieser Reihenfolge nacheinander darin. Jetzt müssen die Fischstäbchen nur noch in einer Pfanne mit geschmolzener Butter auf beiden Seiten ca. 4 bis 5 Minuten goldbraun gebraten werden.

Fischstaebli

Als Beilage werden im Rezept Erbsen verwendet. Dafür gebt ihr die gefrorenen Erbsen in einen Topf und gart sie in wenig Wasser während ca. 5 bis 10 Minuten. Sobald sie fertig sind, giesst ihr das Wasser ab und würzt sie mit Salz und Pfeffer. Wer mag, kann noch etwas Butter über die heissen Erbsen geben und bei kleiner Hitze schmelzen lassen. Zum Abschluss werden die Erbsen mit Petersilie (fehlt auf dem Foto, da ich Petersilie nicht mag) bestreut und zu den Fischstäbchen serviert.

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Heute möchte ich euch ein weiteres Rezept aus dem Buch Homemade – 99 Lieblingsessen für Kinder vorstellen: Fischstäbchen selbst gemacht mit grünen Erbsen. Ein wirklich leckeres Rezept (auch für Erwachsene), das so viel besser schmeckt – und auch noch gesünder ist -, als tiefgekühlte Fischstäbchen,  so dass sich der kleine Mehraufwand in jedem Fall lohnt. Rezept (für vier Personen): 700 g Lachsfilet Meersalz Pfeffer, gemahlen 3 El …

Griessbrei mit Himbeersauce

Griesbrei mit Himbeersauce

Obwohl unser Kleiner seit bald anderthalb Jahren dasselbe isst wie wir, bin ich in Punkto Malzeiten ziemlich unkreativ. Es fehlt mir an Ideen, um (ohne grossen Aufwand) ausgewogene Malzeiten zuzubereiteten. Deshalb hab ich mir jetzt Hilfe ins Haus geholt in Form von diesem Buch:

Griesbrei mit Himbeersauce

Das Buch ist liebevoll illustriert und beim Durchblättern stellte ich fest, dass ich viele der Rezepte aus meiner eigenen Kindheit bereits kannte, nur einfach vergessen hatte. Als erstes Rezept habe ich mich für Griessbrei mit Himbeersauce entschieden. Ich kann mich noch daran erinnern, dass es bei uns ca. 1 Mal im Monat Griessauflauf mit Zwetschgen gab. Deshalb wollte ich das Rezept unbedingt ausprobieren.

Griesbrei mit Himbeersauce

Rezept für vier Personen:
1 l Milch
2 El Butter
1 Prise Salz
1 Zitrone (abgeriebene Schale)
125 g Griess (ich habe Hartweizengries genommen)
Milch, Butter, Salz und Zitronenschale in einem Topf und unter Rühren zum Kochen bringen (läuft nicht weg währenddessen; bei mir ist von einer Sekunde auf die nächste die Milch hochgekommen und es gab neben einer verbrannten Hand eine riiiiiiesen Sauerei). Dann den Griess hineinstreuen und bei milder Hitze etwa 12 Minuten quellen lassen. 

Griesbrei mit Himbeersauce

Griesbrei mit Himbeersauce

Für die Himbeersauce:
250 g Himbeeren (frisch oder aufgetaut)
30 g Puderzucker
Himbeeren in eine Schüssel geben. Puderzucker untermischen und mit dem Pürierstab oder im Mixer fein pürieren. 
Nun den Griessbrei - warm oder kalt - mit der Himbeersauce servieren. Und fertig ist ein feines Nachtessen! :-)

Griesbrei mit Himbeersauce

Griesbrei mit HImbeersauceEn Guete!

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Obwohl unser Kleiner seit bald anderthalb Jahren dasselbe isst wie wir, bin ich in Punkto Malzeiten ziemlich unkreativ. Es fehlt mir an Ideen, um (ohne grossen Aufwand) ausgewogene Malzeiten zuzubereiteten. Deshalb hab ich mir jetzt Hilfe ins Haus geholt in Form von diesem Buch: Das Buch ist liebevoll illustriert und beim Durchblättern stellte ich fest, dass ich viele der Rezepte aus meiner eigenen Kindheit bereits kannte, nur einfach vergessen hatte. …

Oreo-Eis

Oreo-Eis

Ich liebe es, Kochbücher anzuschauen. Das sind für mich die Bilderbücher der Erwachsenen. Ganz besonders angetan haben es mir Backbücher (wie ihr sehen könnt vorzugsweise mit pastellfarbenem Einband 😉 ). Wenn mir eines gefällt, kann ich eigentlich nicht widerstehen und muss es unbedingt haben. Dabei muss ich eingestehen, dass ich viele der Bücher bislang nur angeschaut habe und mir einfach die Zeit fehlt, all die süssen Dinge auszuprobieren. Das Buch „Torten“ von Linda Lomelino (ihr Blog call me cupcake kann ich übrigens nur empfehlen – schon nur wegen den tollen Bildern) hat es mir besonders angetan. Es ist voller wunderschöner Torten, die endlich mal nicht mit Fondant eingekleidet sind – das sieht zwar toll aus, mag ich aber nicht wirklich (ist mir zu süss) und ist je nach Tortengrösse auch eine ziemliche Übung die Torte einzukleiden.

Oreoeis

Zu meinem letztjährigen Geburtstag hat mich eine liebe Freundin mit dem neuen Buch von ihr überrascht: Lomelinos Eis. (Da hat man immer das Gefühl, man sei bestens informiert und dann weiss man noch nicht mal, dass eine der Lieblingstortenbäckerinnen ein neues Buch herausgegeben hat. Damit das nicht nochmal geschieht, habe ich sicherheitshalber vorhin gegoogelt, ob inzwischen ein neues Buch erschienen ist und siehe da, es gibt tatsächlich ein neues. Habe ich selbstverständlich sofort bestellt :-) ).

Oreo-Eis

Das tolle an diesem Buch ist, ich schaue es nicht nur an, sondern bin tatsächlich fleissig dabei, die Rezepte auszuprobieren. Das mag vor allem daran liegen, dass Eis für mich ein Dessert ist, das einfach immer geht. Egal, wie pappsatt ich bin – Eis kann ich immer essen. Und viele Sorten sind kinderleicht und in kürzester Zeit herzustellen. Es gibt nichts frustrierenderes, als wenn man stundenlang in der Backstube stand, ein Dessert zubereitete, das nicht annähernd so toll aussieht, wie auf dem Bild im Rezeptbuch und dann mögen die Gäste nicht mal die Hälfte essen, weil sie eigentlich schon lange satt sind…

Oreo-Eis

Bis kurz vor Weihnachten habe ich das Eis immer in einer Maschine ohne Kompressor zubereitet. Diese Methode hat sich jedoch für mich nicht bewährt (ich gebe zu, es liegt wohl hauptsächlich daran, dass ich so masslos bin und den Kübel jeweils randvoll gefüllt habe, so dass die Maschine einfach keine Chance hatte). Deshalb habe ich mich informiert und mir eine tolle Eismaschine mit Kompressor gegönnt (inkl. 2 Liter Fassungsvermögen!!! und kurzer Zubereitungszeit von nur knapp 30 Minuten). Seither wird sämtlichem Besuch bei uns Eis zum Dessert serviert.

Oreo-Eis

Meine absolute Lieblingssorte zurzeit ist Oreo-Eis. Die Zubereitungszeit dauert höchstens 15 Minuten und es schmeckt absolut köstlich.

Rezept (reicht für vier Personen):
80 g Zucker (ihr könnt auch etwas weniger nehmen, da das Eis tendenziell eher sehr süss ist)
150 ml Milch
250 ml geschlagene Sahne
1/2 Tl Vanillepulver (ist bspw. in der Migros erhältlich)
1 Tl Vanilleextrakt (ich benutze dieses Produkt, welches ebenfalls in der Migros erhältlich ist und es schmeckt toll)
10 Oreokekse, zerstossen
Die Zubereitung ist kinderleicht: einfach alle Zutaten bis auf die Oreo-Kekse in einer Schüssel mischen und fertig :-) . Falls ihr eine Eismaschine habt, lässt ihr alles dort gefrieren. Dabei dauert die Gefrierzeit weniger lange, wenn ihr die Masse vorher im Kühlschrank gut kühlt. Ich mache es meist so, dass ich am Morgen als erstes die Eismasse zubereite. Diese bis nach dem Frühstück in den Kühlschrank stelle und erst danach in der Eismaschine gefriere. Kurz bevor das Eis gefroren ist, gebt ihr die Oreo-Kekse hinzu. Dann ist es wichtig, nicht mehr allzu lange zu rühren, sonst vermischen sich die Kekskrümel zu gut mit der Eismasse und sie wird bräunlich (übrigens schmeckt es sehr gut, wenn die zerstossenen Kekse nicht allzu klein sind und man zwischendurch auch mal auf ein grösseres Keksstück beisst). Sobald die Kekse unter der Eismasse sind, alles in einen Behälter füllen und vor dem Servieren 2 bis 3 Stunden tiefkühlen.
Wer keine Eismaschine hat, lässt die Masse im Kühlschrank gut durchkühlen. Danach das Eis in den Tiefkühler stellen und während des Gefrierens drei- bis viermal mit dem Löffel oder Handmixer durchrühren. Beim letzten Mal mischt ihr die Oreo-Kekse unter. Auf diese Weise bilden sich weniger Eiskristalle. Servierfertig ist das Eis nach 3 bis 4 Stunden. 

Oreo-Eis

Anstatt Oreo könnt ihr auch eine Tafel geschmolzene Zartbitterschokolade in einem dünnen Strahl in das praktisch fertige Eis fliessen lassen – Stracciatella-Eis – oder bspw. 150 g zerstossene Daim unterrühren (Mc Donald’s liefert ja hier gute Ideen 😉 ). Der Vollständigkeit halber weise ich darauf hin, dass man selbstverständlich auch Früchte unterrühren könnte… eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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Ich liebe es, Kochbücher anzuschauen. Das sind für mich die Bilderbücher der Erwachsenen. Ganz besonders angetan haben es mir Backbücher (wie ihr sehen könnt vorzugsweise mit pastellfarbenem Einband 😉 ). Wenn mir eines gefällt, kann ich eigentlich nicht widerstehen und muss es unbedingt haben. Dabei muss ich eingestehen, dass ich viele der Bücher bislang nur angeschaut habe und mir einfach die Zeit fehlt, all die …

Wintermütze stricken

Ich habe euch ja schon erzählt, dass ich in der Strickrunde bei Frau Wolle eine Wintermütze für unseren Kleinen stricken wollte. Nach gut zwei Stunden stricken, war ich tiefenentspannt und hatte meine Mütze praktisch fertig. Es hat sogar so viel Spass gemacht, dass ich letzte Woche gleich noch eine zweite Mütze gestrickt habe und momentan am passenden Loop dazu bin. Mir war gar nicht bewusst, wie einfach das Stricken einer Mütze ist und vor allem, wie schnell man damit fertig ist. Die schönste Belohnung für die Arbeit ist aber, dass unser Kleiner seine Baggermütze – ich habe noch ein Bügelbild auf die fertige Mütze gemacht – heiss liebt und meist diese anziehen will und nicht die gekaufte :-)

Für den Fall, dass jemand von euch nun auch Lust bekommen hat, über die Festtage eine Mütze zu stricken, schreibe ich euch das Strickmuster auf. Beide Mützen habe ich mit einem Nadelspiel (= 5 Nadeln) Grösse 10 gestrickt. Bei der Auswahl der Wolle liess ich mich von Frau Wolle beraten. Für die Bommel gibt es heute ganz einfache Schablonen, die man ebenfalls im Fachgeschäft bekommt – es ist nicht mehr wie damals im Kindergarten, als wir „donuts“ aus Pappe ausgeschnitten und Wolle darum gewickelt haben; heutzutage ist ein Bommel in 15 Min. fertig :-))

Wintermütze stricken

Strickmuster:
48 Maschen anschlagen (unser Kleiner hat Kopfumfang 50 cm) und zur Runde schliessen - am Schluss sollten somit auf vier Nadeln je 12 Maschen liegen. Nun ca. bis zu einer Höhe von 4 cm immer 2 Maschen rechts und dann zwei Maschen links stricken. Dann habt ihr das Bündchen fertig. Als nächstes strickt ihr nach dem nachfolgenden Muster bis zu einer Höhe von ca. 15 cm, wobei ihr nach der 10. Linie wieder bei der 1. beginnt: 

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- steht für rechte Maschen   //   x steht für linke Maschen
Sobald ihr die Höhe erreicht habt, beginnt die Abnahme. Dafür strickt ihr das Muster weiter, jedoch werden jeweils nach der linken Masche 2 Maschen rechts zusammengestrickt - nun sind zwischen den linken Maschen noch 2 rechte Maschen. 
Dann strick ihr eine Runde ganz normal weiter mit dem Muster. 
In der folgenden Runde werden nun immer 2 Maschen rechts und zwei Maschen links zusammengestrickt. 
In der nächsten und letzten Runde werden immer 2 Maschen rechts zusammengestrickt. Die verbleibenden Maschen werden dann mit dem Arbeitsfaden zusammengezogen. Das heisst, ihr schneidet den Strickfaden grosszügig ab, fädelt ihn auf eine Nadel ein und geht damit einmal durch alle übrig gebliebenen Maschen. Danach könnt ihr die Stricknadeln rausziehen und das Loch schliessen, indem ihr den Faden zusammenzieht. Als Letztes müsst ihr noch alle Fäden vernähen und falls ihr möchtet, einen Bommel machen. 

Wintermütze stricken

Wintermütze stricken

Meine zweite Mütze habe ich mit einem anderen Muster gestrickt und das Bündchen viel breiter gemacht. Im Prinzip geht es aber genau gleich. Ich habe also wieder auf einem Nadelspiel 48 Maschen angeschlagen und mit dem Bündchen begonnen, welches diesmal ca. 8 cm breit wurde. Das Muster geht ganz einfach: ihr strickt eine Masche rechts, eine Masche links, eine Masche rechts usw. Dabei beginnt ihr die ersten beiden Runden mit einer rechten Masche, die dritte und vierte Runde versetzt mit einer linken Masche, die fünfte und sechste Runde wieder mit einer rechten Masche usw. Man nennt das im Fachjargon: Perlmuster :-)

Wintermütze stricken

Die Abnahme habe ich genau gleich wie bei der ersten Mütze gemacht und es hat wunderbar geklappt. Nachdem ich alle Fäden vernäht habe, habe ich noch einen Bommel gemacht und befestigt und sobald ich dazu komme, darf sich unser Kleiner noch ein Bügelbild aussuchen, das ich aufbügeln werde. Und fertig ist die Mütze! :-) Ihr seht, wirklich keine Hexerei und vor allem sehr entspannend.

Wintermütze stricken

Ich habe euch ja bereits geschrieben, dass Frau Wolle immer noch etwas Süsses backt für die Strickrunde. Als ich in der zweiten Dezemberwoche stricken war, hat sie einen hellen Lebkuchencake gemacht, der super fein schmeckte. Netterweise hat sie mir das Rezept nach der Strickrunde geschickt, so dass ich es für euch aufschreiben kann :-)

heller Lebkuchencake

 

Rezept für eine Cakeform von 28 cm:
300 g Mehl
1 Tl Backpulver
60 g Butter
200 g weisse Schokolade gehackt
2.5 dl Milch
2 Eier verquirlt
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Tl Lebkuchengewürz
Garnitur: 150 g weisse Schokolade geschmolzen
Als erstes Butter und Schokolade in Milch bei kleiner Hitze schmelzen und anschliessend leicht auskühlen lassen. Inzwischen das Mehl und das Backpulver in eine Schüssel sieben und die Backform mit Backpapier auskleiden. Nun alle restlichen Zutaten zur Mehl-Backpulver-Mischung geben und alles zu einem glatten Teig verrühren. Den Cake auf der untersten Rille des auf 200 Grad vorgeheizten Ofens 60 bis 65 Minuten backen. Sobald er ausgekühlt ist, die geschmolzene Schokolade in ein Spritztütchen füllen und Schokoladenfäden über den Cake ziehen. Alles gut trocken lassen und dann geniessen :-)

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Ich habe euch ja schon erzählt, dass ich in der Strickrunde bei Frau Wolle eine Wintermütze für unseren Kleinen stricken wollte. Nach gut zwei Stunden stricken, war ich tiefenentspannt und hatte meine Mütze praktisch fertig. Es hat sogar so viel Spass gemacht, dass ich letzte Woche gleich noch eine zweite Mütze gestrickt habe und momentan am passenden Loop dazu bin. Mir war gar nicht bewusst, wie einfach das …

Bouille Boeuf mit Apfel-Curry-Sauce

Bouille Boeuf

Kennt ihr den Film Julie & Julia? Es geht in dem Film darum, dass Julie sich vornimmt, sämtliche 524 Rezepte aus dem Kochbuch von Julia innerhalb eines Jahres nachzukochen und in einem Blog darüber zu berichten. Parallel dazu wird die Geschichte von Julia selber erzählt. Ich liebe diesen Film. Nichts ist entspannender, als ein Film übers Kochen. Wer Zeit hat über die Festtage und den Film noch nicht kennt, sollte ihn sich unbedingt mal anschauen. An einem Abend wagt sich Julie in dem Film an das Bouille Boeuf und um genau dieses Gericht geht es heute bei mir :-)

Mein erstes Bouille Boeuf hatte ich vor ca. 3 Jahren bei einer guten Freundin. Vorher hatte ich den Namen noch nie gehört. Eigentlich kann man das Gericht am ehesten mit einer Variante von Fondue Chinoise vergleichen. Allerdings einer Variante mit viel Gemüse und bei der man nicht „selber kocht“.

Bouille Boeuf

Rezept: (die Mengenangaben sind pro Person!!)
300 g mageres Siedfleisch
150 g Gemüse (Sellerie, Rüebli, Wirz, Lauch usw. was ihr mögt. Ich nehme immer eine Packung Suppengemüse und ergänze es dann mit Broccoli, Blumenkohl und Karotten)
Bouillontöpfli
Das Fleisch am Stück in einer kräftigen Bouillon langsam während ca. 1.5 Stunden (länger ist kein Problem) gar kochen. Nach ca. 1 Stunde gebt ihr das Gemüse dazu und lässt dann einfach alles vor sich hinköcheln. Mehr gibt es nicht zu tun. Kurz vor dem Servieren nehmt ihr das Fleisch aus dem Topf und schneidet es in Stücke (ich habe mir sagen lassen, dass das Fleisch zarter bleibt, wenn es an einem Stück und nicht bereits geschnitten gar gekocht wird). 
Als Beilagen könnt ihr Reis, Bartkartoffeln, Brot oder auch Chips servieren. Das Fleisch wird mit verschiedenen Saucen gegessen - wie beim Fondue Chinoise (wobei die Saucen zum Gemüse auch super fein schmecken). 

Bouille Boeuf

Bei den Saucen verwende ich immer die Rezepte meiner Mutter. Diese schmecken mir am besten, schon nur weil ich die Saucen mit vielen schönen Erinnerungen wie Weihnachtsfeste usw. verbinde. Eine der Saucen kommt bei unseren Gästen immer besonders gut an, weshalb ich euch das Rezept nicht vorenthalten möchte.

Apfel-Curry-Sauce

Rezept für Apfel-Curry-Sauce: (reicht für vier Personen)
1 Tube Mayonnaise
2 El Rahm
1 El Zitronensaft
2 Tl Curry
ganz wenig Cognac
1 Apfel fein geraffelt
Alle Zutaten mischen - das wär's :-)

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Kennt ihr den Film Julie & Julia? Es geht in dem Film darum, dass Julie sich vornimmt, sämtliche 524 Rezepte aus dem Kochbuch von Julia innerhalb eines Jahres nachzukochen und in einem Blog darüber zu berichten. Parallel dazu wird die Geschichte von Julia selber erzählt. Ich liebe diesen Film. Nichts ist entspannender, als ein Film übers Kochen. Wer Zeit hat über die Festtage und den Film …

Weihnachtsplätzchen

Schokotannen

Jedes Jahr kann ich kaum erwarten, bis ich Anfang November endlich damit beginnen kann, Weihnachtsplätzchen zu backen. Das läuft bei mir allerdings alles andere als besinnlich ab, sondern hat mehr etwas von einer fabrikmässigen Produktion (das fängt schon an bei der Einkaufsliste, die ich in einer Exceltabelle erstelle). Keine Ahnung weshalb das so ist. Jedes Jahr nehme ich mir vor, diesmal mache ich es anders und „gönne“ mir jeden Abend eine Sorte. Aber dann packt es mich wieder, ich nehme mir extra einen Tag frei vom Büro und mache innerhalb von knapp anderthalb Tagen 15 Plätzchensorten. Die Hälfte vakuumiere ich jeweils und gefriere sie ein bis kurz vor Weihnachten. Das funktioniert seit Jahren wunderbar (ich gefriere sie fixfertig mit Zuckerguss und allem Drum und Dran ein und habe so an Weihnachten immer frische Plätzchen). Wenn ich dann jeweils fixfertig vor den vollen Plätzchenbüchsen stehe, habe ich keine Ahnung mehr, wie ich diese Berge von Plätzchen geschafft habe und nehme mir einmal mehr vor, es nächstes Jahr ruhiger anzugehen… 😉

Schokotannen

Heute möchte ich euch das Rezept einer meiner Lieblingssorten aufschreiben. Ich finde, die Schokotannen sehen durch die Glasur super schön aus, es handelt sich um ein Guetzli, das wahrscheinlich nicht schon jede zweite unter euch kennt, es schmeckt super fein und der Teig lässt sich sehr einfach verarbeiten (es gibt nichts ärgerlicheres als Teig, den man fast nicht von der Unterlage wegbringt; dazu habe ich euch übrigens noch einen Tipp: ich kaufe immer durchsichtige Abfallsäcke – Grösse 20 Liter – schneide sie an beiden Seiten auf und lege den Teig dazwischen, so könnt ihr ihn viel einfacher ablösen und notfalls mit der Hand daruntergreifen; zudem tunke ich das Ausstechförmchen bei klebrigen Teigen immer in Zucker).  Ein weiterer Vorteil ist, dass der Teig nur Eigelb braucht. Ich brauche beim Plätzchenbacken immer viel mehr Eiweisse und finde es deshalb gut, mal eine Sorte zu haben, bei der man die Eigelbe verwenden kann.

Schokotannen

Rezept: (ich mache immer die doppelte Menge)
150 g Butter
100 g Zucker
1 Prise Salz
2 frische Eigelbe
1 Orange (von der Hälfte die abgeriebene Schale)
50 g dunkle Schokolade, fein gehackt
25 g Orangeat, fein gehackt
250 g Mehl
1 Beutel dunkle Kuchenglasur
Für den Teig mischt ihr einfach alle Zutaten - bis auf die Kuchenglasur -  gut und stellt ihn anschliessend für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank. Danach wallt ihr ihn ca. 7 mm dick aus und stecht eure Wunschform aus. Gebacken werden die Plätzchen ca. 11 Minuten in der Mitte des auf 180 Grad vorgeheizten Ofens. Sobald die Plätzchen abgekühlt sind, verziert ihr sie mit der geschmolzenen Kuchenglasur. Nach jahrelanger Erfahrung geht dies am einfachsten, indem ihr die Plätzchen auf Packpapier möglichst nahe aneinanderlegt. So müsst ihr nachher nicht vom Untergrund mühsam die eingetrocknete Schokolade wegputzen, sondern könnt einfach das Backpapier wegschmeissen. Die Schokolade trocknet unheimlich schnell und damit es keine unschönen Bruchstellen gibt - das geschieht insbesondere dann, wenn ihr nicht einen ganz dünnen Schokostrahl hinbekommt -, platziere ich die Plätzchen meist sofort nach dem Verzieren auf neues Backpapier um. Das ist zwar etwas auswendiger, lohnt sich aber nach meiner Erfahrung. 

Schokotannen

Das Rezept stammt übrigens aus diesem Backbuch. Falls ihr mal nach einer anderen Idee sucht, die Plätzchen schön zu verpacken als in den üblichen Geschenkbeuteln, so verwende ich häufig „Noodleboxen“ oder wie auch immer die heissen. Diese bekommt man im Topp CC und kann sie sehr gut für Geschenkverpackungen verwenden. Ein weiterer Vorteil neben der schönen Optik ist, dass ihr euch keine Sorgen machen müsst, dass ein Plätzchen beim Transport bspw. verdrückt werden könnte.

Geschenkverpackung

Geschenkverpackung

Geschenkverpackung

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Jedes Jahr kann ich kaum erwarten, bis ich Anfang November endlich damit beginnen kann, Weihnachtsplätzchen zu backen. Das läuft bei mir allerdings alles andere als besinnlich ab, sondern hat mehr etwas von einer fabrikmässigen Produktion (das fängt schon an bei der Einkaufsliste, die ich in einer Exceltabelle erstelle). Keine Ahnung weshalb das so ist. Jedes Jahr nehme ich mir vor, diesmal mache ich es anders …

Zucchetti-Tätschli

Zuchhetti-Tätschli

Heute habe ich ein gesundes und leckeres Rezept für euch, dessen Zubereitung – ohne Backen – nur 30 Minuten dauert.

Rezept:
800 g Zucchetti (ihr merkt, grünes Gemüse ist bei mir nicht auf der schwarzen Liste) 
150 g Hartkäse 
2 Eier 
6 EL Mehl 
1 Tl Salz 
Pfeffer 
Crème fraîche
Als erstes raffelt ihr die Zuchhetti grob und drückt sie anschliessend mit einem Küchentuch portionenweise gut aus, sodass sie möglichst viel Flüssigkeit verlieren. Anschliessend reibt ihr den Käse. Welchen Käse ihr nehmt, hängt von euren Vorlieben oder vorhandenen Resten ab. Ich habe bspw. die Resten vom Raclettekäse genommen, die wir noch übrig hatten und es hat wunderbar geschmeckt. Nun mischt ihr alle Zutaten in einer Schüssel bis auf die Crème fraîche. Das wär's eigentlich schon. Jetzt müsst ihr nur noch mit zwei Esslöffeln Tätschli auf ein mit Backpapier belegtes Papier formen - es gibt ca. 12 Stück - und das ganze bei 220 Grad in der Mittel des Backofens ca. 20 Minuten backen. Fertig! :-)

Zucchetti-Tätschli

 

Zucchetti-Tätschli

Zu den fertigen Tätschli serviert ihr Crème fraîche.

Die Tätschli schmecken sehr gut als Beilage bspw. zu Fleisch. So haben wir sie im Sommer als Grillbeilage verwendet. Oder aber auch mit einem Salat als vollwertige Mahlzeit.

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Heute habe ich ein gesundes und leckeres Rezept für euch, dessen Zubereitung – ohne Backen – nur 30 Minuten dauert. Rezept: 800 g Zucchetti (ihr merkt, grünes Gemüse ist bei mir nicht auf der schwarzen Liste) 150 g Hartkäse 2 Eier 6 EL Mehl 1 Tl Salz Pfeffer Crème fraîche Als erstes raffelt ihr die Zuchhetti grob und drückt sie anschliessend mit einem Küchentuch portionenweise …

Motivkuchen

Motiv-Kuchen mit Herz

Ich habe festgestellt, dass mein Blog enorme Auswirkungen auf meine Pläne und Vorsätze hat. Obwohl ich zwar bspw. schon immer gerne neue Rezepte ausprobiert habe, fehlte oft die Zeit bzw. nahm ich sie mir nicht, um meine Vorhaben umzusetzen. Mit einem Blog geht das nicht. Ich brauche ja ständig neues Material, also muss ich meine Ideen auch in die Tat umsetzten :-).  Deshalb habe ich, als wir letzthin Besuch hatten, nicht einfach ein schnelles Schoggimousse zum Dessert gemacht oder Iglou (mmmmmmh) besorgt, sondern habe einen Motivkuchen gemacht. Etwas, das ich eigentlich bereits an Ostern machen wollte… (Solltet ihr also den Fensterputz oder ähnliches schon Ewigkeiten vor euch herschieben, empfehle ich euch, einen Blog über neuste Putzaccessoires zu schreiben – dies nur so als Randbemerkung.)

Motivkuchen mit Herz

Obwohl der Anblick eines Stücks Motivkuchen ganz hohe Backschule vermuten lässt, ist er sehr einfach zuzubereiten. Ihr macht einfach von einem hellen Kuchenteig die doppelte Menge. Ich habe das Rezept „Gleichschwer“ vom TipTopf aus der Kochschule verwendet (das ist das alte Buch, das im Handel nicht mehr erhältlich ist; ihr könnt aber einen Kommentar hinterlassen und dann schreibe ich euch das Rezept gerne auf). Die Hälfte des Teiges leert ihr in eine separate Schüssel um und gebt 2 bis 3 Esslöffel Kakaopulver hinzu, so dass der Teig schön braun wird. Ihr könntet natürlich auch Lebensmittelfarbe verwenden, so dass euer Herz bspw. rot wird. Oder ihr macht zwei komplett verschiedene Kuchenteige wie bspw. einen Nusskuchen und einen Zitronenkuchen. Je nach Vorliebe habt ihr unzählige Möglichkeiten. Den Teig, den ihr als Motiv benutzen wollt, backt ihr nun als erstes in einer Cakeform zu einem Kuchen. (Ich habe also zuerst den dunklen Kakaokuchenteig fertig gebacken.) Sobald der fertige Kuchen abgekühlt ist, schneidet ihr ihn in ca. 1 bis 2 cm dicke Scheiben. Als Nächstes sucht ihr euch ein Motiv für den Kuchen aus. Ich habe ein Herzförmchen genommen. Ursprünglich plante ich den Kuchen mit einem Hasen, aber Ostern ist ja nun doch schon eine Weile her und ich fand einen Hasen daher nicht mehr ganz passend… Wichtig ist einfach, dass eurer Förmchen nicht zu gross ist bzw. dass es um einiges kleiner ist, als eure Cakeform. Zudem empfehle ich euch, ein nicht allzu filigranes Förmchen zu nehmen, sonst zerbröselt euch das Motiv nur und ihr ärgert euch. Nun stecht ihr so viele Formen aus wie möglich.

Motiv-Kuchen mit Herz

Sobald ihr fertig seid, geht es los bzw. setzt ihr euren Motivkuchen zusammen. Ihr leert dafür zunächst etwas vom hellen  bzw. übrig gebliebenen Teig in die inzwischen abgewaschene und wieder eingefettete Cakeform, so dass der gesamte Boden mit Teig bedeckt ist. Nun legt ihr eure ausgestochenen Förmchen von links nach rechts auf den hellen Teig, wobei ihr darauf achtet, dass jedes Motiv schön ans andere angliedert – im Zweifelsfall lieber ein Förmchen mehr verwenden (das hilft, dass sie an Ort und Stelle bleiben). Danach leert ihr den restlichen Teig vorsichtig links und rechts neben und über das Motiv. Am Schluss sollte das Motiv nicht mehr sichtbar sein, sondern ganz von Teig zugedeckt. Das wars auch schon. Jetzt müsst ihr nur noch die Cakeform ein zweites Mal in den Ofen schieben und den hellen Kuchen fertig backen. Keine Hexerei oder? :-)

Motivkuchen mit Herz

Falls ihr euch übrigens wundert, weshalb meine Kuchenstücke so klein sind – ich habe die kleinen Backformen von Betty Bossi verwendet (hier reicht die einfache Teigmenge).

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Ich habe festgestellt, dass mein Blog enorme Auswirkungen auf meine Pläne und Vorsätze hat. Obwohl ich zwar bspw. schon immer gerne neue Rezepte ausprobiert habe, fehlte oft die Zeit bzw. nahm ich sie mir nicht, um meine Vorhaben umzusetzen. Mit einem Blog geht das nicht. Ich brauche ja ständig neues Material, also muss ich meine Ideen auch in die Tat umsetzten :-).  Deshalb habe ich, als wir letzthin Besuch hatten, …

Pesto-Zopf

Wenn wir Gäste haben, starten wir den Abend am liebsten mit einem gemütlichen Apéro. Mangels Zeit gibt es bei uns meist Chips, Nüssli oder Oliven. Vor kurzem bin ich jedoch auf ein tolles Rezept gestossen, das ich unbedingt ausprobieren wollte: eine salzige Variante des Russenzopfes. Er ist ganz einfach zuzubereiten und schmeckt wirklich gut. Einziger Nachteil ist, dass es sich dabei nicht gerade um etwas Leichtes handelt und der Hunger je nach verzehrter Menge danach nicht mehr sehr gross ist.

Zopf mit rotem Pesto

Beim Originalrezept wird Basilikumpesto verwendet. Ich persönlich mag das rote Pesto lieber und habe es deshalb auch mal damit versucht. Klappte problemlos und schmeckte mir auch tatsächlich besser.

Für den Teig braucht ihr folgende Zutaten:
160 ml lauwarme Milch
7g (= 1 Säckchen) Trockenhefe
1/2 Tl Zucker
300 g Mehl
30 ml Öl
1 Tl Salz
Die Milch, die Trockenhefe und den Zucker in eine Schüssel geben, gut rühren und ein paar Minuten stehen lassen. Danach die restlichen Zutaten beifügen und alles zu einem glatten Teig zusammenkneten. Ich mache dies immer mit der Küchenmaschine und lasse den Teig sicher insgesamt 4 bis 5 Minuten durchkneten. Danach den Teig in ein Gefäss legen, zudecken und mind. eine Stunde lange ruhen lassen, damit er schön aufgeht. 

PS: Wer keine Zeit hat, den Teig selber zu machen, kann auch einfach einen fertigen und bereits ausgewallten Pizzateig verwenden.

Zopf mit Rotem Pesto

Ungefähr eine Stunde bevor die Gäste kommen bzw. bevor ihr den Zopf essen möchtet, nehmt ihr den Teig aus dem Gefäss, legt ihn auf ein Backpapier und heizt den Ofen auf 180 Grad vor. Nun gehts weiter.

Für die Füllung braucht ihr folgende Zutaten:
2 Gläschen rotes Pesto
evtl.  fein geriebener Parmesan
evtl.  80 bis 100 g Speck
Als erstes rollt ihr den Teig mit dem Wallholz auf dem Backpapier auf eine Grösse von ca. 40 x 20 cm aus (die Massangaben müsst ihr nicht so genau nehmen; bei mir wird der Teig meistens breiter und nie ein schönes Rechteck und es klappt trotzdem). Nun 1 bis 2 Gläschen Pesto auf dem Teig verteilen. Wer mag, kann noch Käse darüber streuen. Beim Originalrezept wird Mozarella vorgeschlagen. Meiner Erfahrung nach schmeckt man diesen leider fast nicht heraus und ich habe deshalb bei meiner Variante mit dem rosten Pesto geriebenen Parmesan verwendet. Zusätzlich habe ich noch fein geschnittenen Speck auf das Pesto und den Käse gelegt. Nun rollt ihr den Teig von lins nach rechts wie eine Roulade auf, so dass ihr nachher einen ca. 40 cm langen "Wurm" habt. Diesen halbiert ihr mit einem scharfen Messer der Mitte nach. Dann geht es mit dem Flechten los, wobei ihr einzig darauf achten müsst, dass die Schnittflächen immer schön oben sind. Die Enden drückt ihr jeweils gut zusammen und am Schluss könnt ihr den ganzen Zopf immer noch etwas in die Länge ziehen oder zusammenschieben. 

Meinen Zopf auf den Fotos habe ich leider etwas stark zusammengeschoben, weshalb das geflochtene Muster nicht mehr ganz so schön zur Geltung kommt. Auf den Geschmack hat dies aber glücklicherweise keine Auswirkung.

Zopf mit Rotem Pesto

Den geflochtenen Zopf schiebt ihr nun in den auf 180 Grad vorgeheizten Ofen und backt ihn während rund 30 Minuten.

Das wär’s :-).

PS: Bei meiner Variante mit dem roten Pesto war der Zopf nach dem Backen wohl wegen dem Fett im Speck noch relativ weich und ich hatte das Gefühl, es habe viel zu viel Pesto. Nach dem Schneiden der Stücke waren meine Hände voller Pesto und ich befürchtete, dass es eine riesen Sauerei geben würde, die Stücke zu essen. Bis die Gäste dann aber sassen, hatte der Teig das Pesto soweit aufgesogen, dass es kein Problem war, die Stücke zu essen. Solltet ihr ähnliche Erfahrungen machen, dann lasst den Teig vor dem Servieren einfach noch kurz stehen. Am besten schmeckt der Zopf übrigens, wenn er warm serviert wird.

Zopf mit Rotem Pesto

 

En Guete!

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Wenn wir Gäste haben, starten wir den Abend am liebsten mit einem gemütlichen Apéro. Mangels Zeit gibt es bei uns meist Chips, Nüssli oder Oliven. Vor kurzem bin ich jedoch auf ein tolles Rezept gestossen, das ich unbedingt ausprobieren wollte: eine salzige Variante des Russenzopfes. Er ist ganz einfach zuzubereiten und schmeckt wirklich gut. Einziger Nachteil ist, dass es sich dabei nicht gerade um etwas …

Molekularküche

Balsamicokugeln

Wenn ihr Gäste mal so richtig beeindrucken wollt mit einem speziellen (und simplen) Essen aus dem Bereich der Molekularküche, dann seid ihr heute bei mir genau richtig! Was auf dem Foto wie Fischeier aussieht, ist nämlich nichts anderes als Aceto Balsamico. Aber der Reihe nach. Seit ein paar Jahren führen wir immer wieder „das perfekte Dinner“ durch nach der gleichnamigen Sendung auf Vox. Wir sind insgesamt vier Pärchen, von denen jedes einmal für die anderen kocht. Jedes Pärchen legt zudem CHF 40.00 in einen Pott. Wie in der Fernsehsendung wird das Essen am Schluss anonym bewertet. Nach dem letzten Essen werden die verschlossenen Couverts geöffnet und das Siegerpärchen erkoren. Dieses wählt dann aus, wohin das Geld in seinem Namen gespendet wird. Neben einer schönen Geste haben wir so über das Jahr verteilt immer super schöne Abende mit tollem Essen. Denn wenn man ein perfektes Dinner kocht, gibt man sich meist etwas mehr Mühe und zaubert etwas Besonderes auf den Tisch. Bei unserem letzten Abend gab es einen Tomaten-Mozzarella-Salat, der nicht nur geschmacklich hervorragend war, sondern auch optisch eine kleine Sensation.

Aceto Balsamico Kugeln

Ich gebe es zu, als die Teller serviert wurden, war ich zunächst etwas entsetzt. Auf den Tomaten waren schwarze Kugeln, die aussahen wie Fischeier. Dank guter Kinderstube versuchte ich mir aber nichts anmerken zu lassen und probierte mutig eine Perle. Und siehe da, sie schmeckte äusserst fein ;-). Erst auf den zweiten Blick fiel mir auf, was ich da vor mir hatte – einen simplen Tomaten-Mozarella-Salat. Ich hätte mir auch fast nicht vorstellen können, dass die Gastgeber etwas so exotisches wie Fischeier auftischen. Nach drei Runden Dinner hält sich aus einem mir nicht nachvollziehbaren Grund nämlich hartnäckig das Gerücht, ich sei eine heikle Esserin. Dabei esse ich abgesehen von den meisten Früchten und Gemüsen eigentlich alles (unter Früchte fallen bei mir selbstverständlich auch Meeresfrüchte und so ähnliches).

Acteo Balsamico

 

Salat Dipp von Tafelgut

 

neue Pfeffermühle von Peugeot

Die schwarzen Perlen kommen auf dem Rot der Tomaten super schön zur Geltung. Erhältlich sind die Balsamico-Perlen u.a. in der Delicatessa im Globus oder hier. Für den Alltag sind die Kugeln leider zu teuer – ein Gläschen von 50 g (das nach meinen Erfahrungen für 4 Personen ausreicht), kostet knapp CHF 10.00. Falls ihr eure Gäste aber mal mit etwas Speziellem überraschen möchtet, für das ihr nicht stundenlang in der Küche stehen müsst, landet ihr mit den Balsamico-Perlen sicher einen Volltreffer. Am Dinner hatten wir übrigens anstatt Mozarella Burrata, eine Sonderform von Mozzarella, der äussert exquisit schmeckt – viel rahmiger als Mozarella. Leider habe ich diesen speziellen Frischkäse im Grossverteiler nicht gefunden, weshalb ich normale Mozzarellakugeln verwendet habe. Gewürzt habe ich den Salat neben Salz (ich bin ganz verliebt in meine neue Pfeffermühle von Peugeot; immer wenn ich sie ansehe, habe ich das Gefühl in einem rustikalen italienischen Bistrot zu sein und alleine dieses Gefühl war der Kauf absolut wert ;-)) und Pfeffer mit meiner Gewürzmischung für Salate von Tafelgut (ich wusste doch, das ich sie unbedingt brauche ;-)) und frischen Basilikumblättern.

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Wenn ihr Gäste mal so richtig beeindrucken wollt mit einem speziellen (und simplen) Essen aus dem Bereich der Molekularküche, dann seid ihr heute bei mir genau richtig! Was auf dem Foto wie Fischeier aussieht, ist nämlich nichts anderes als Aceto Balsamico. Aber der Reihe nach. Seit ein paar Jahren führen wir immer wieder „das perfekte Dinner“ durch nach der gleichnamigen Sendung auf Vox. Wir sind …

Chocolate Chip Cookies

Cookies à la Katrina

Ich liebe Cookies. Es ist wie mit Chips. Fange ich damit an, esse ich alle auf. Bis vor kurzem hatten wir eine Praktikantin, die die weltbesten Cookies machte. Netterweise hat sie uns immer wieder welche mit ins Büro gebracht. Seit sie vor knapp 2 Monaten ihr Praktikum beendete, leide ich unter Entzugserscheinungen (das wäre übrigens ein subtiler Hinweis an Katrina, dass ich mich über Cookienachschub sehr, sehr, sehr freuen würde ;-)). Das einzige, was mir geblieben ist, ist das Rezept.

Cookies à la Katrina

Rezept:
225 g Mehl
1/2 Tl Backpulver
240 g Butter
100 g Rohzucker
1 Tl Salz
2 Tl Vanillezucker
2 grosse Eier
340 g Schokochips

Als erstes müsst ihr den Ofen auf 190 Grad vorheizen. Dann mischt ihr das Mehl, das Backpulver, das Salz und den Zucker in eine grosse Schüssel. Als nächstes gebt ihr den Butter und die Schokochips dazu. Am besten rührt ihr sie mit den Fingern oder mit einer Gabel unter. Nun noch den Vanillezucker und die Eier dazugeben. Mit zwei Löffeln formt ihr nun teelöffelgrosse Häufchen und legt diese mit grossem Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Backt nun die Cookies in der Ofenmitte während ca. 8 bis 10 Minuten bis sie an den Enden golden sind aber in der Mitte immer noch weich. Nachdem ihr sie aus dem Ofen genommen habt, lässt ihr sie 1 bis 2 Minuten auf dem Blech auskühlen, bevor ihr sie auf einem Gitter ganz auskühlen lässt. 

Cookies à la KatrinaEn Guete!

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Ich liebe Cookies. Es ist wie mit Chips. Fange ich damit an, esse ich alle auf. Bis vor kurzem hatten wir eine Praktikantin, die die weltbesten Cookies machte. Netterweise hat sie uns immer wieder welche mit ins Büro gebracht. Seit sie vor knapp 2 Monaten ihr Praktikum beendete, leide ich unter Entzugserscheinungen (das wäre übrigens ein subtiler Hinweis an Katrina, dass ich mich über Cookienachschub …

Gemüseküchlein

Bild Gemüseküchlein

Letzte Woche hatte ich viel um die Ohren und nicht gross Zeit, in der Küche zu stehen. Da ich dennoch etwas Gesundes und Frisches kochen wollte, gab es bei uns gleich zwei Mal Gemüseküchlein. Sie schmecken super fein und sind schnell zubereitet.

Gemüseküchlein

Rezept für 8 Küchlein:

1 ausgewallter Kuchenteig (rechteckig)
2 Karotten
2 Zucchetti
1 Schalotte
1/2 El Curry
1 El Öl
200 g Hüttenkäse
2 Eier
1/4 Tl Salz
Pfeffer

Als erstes raffelt ihr die Zucchetti grob in eine Schüssel. Am besten drückt ihr sie danach mit einem Küchenpapiertuch etwas aus, damit es nicht zu viel Flüssigkeit hat. Anschliessend raffelt ihr die Karotten dazu. Schneidet nun die Schalotte in kleine Stücke und gebt diese mit dem Curry in die Schüssel, wo ihr alles gut mischt. Erhitzt nun das Öl in einer Pfanne und dämpft das Gemüse ca. 2 Minuten an. Danach stellt ihr die Pfanne auf die Seite, damit die Mischung etwas abkühlen kann. In der Zwischenzeit fettet ihr eure Muffinförmchen ein. Wer wie ich ein ganzes Blech mit Vertiefungen hat und keine einzelnen Förmchen, tut gut daran, den Rand ebenfalls einzufetten. Halbiert nun den Teig zunächst mit einem Messer der Länge nach und viertelt anschliessend jeden der Streifen. Nun habt ihr insgesamt 8 Stücke, die ihr in die Muffinförmchen legt (der Teig passt nicht schön hinein, sondern überlappt an gewissen Stellen und kommt über die Form hinaus, das macht aber nichts). Als nächstes mischt ihr 200 g Hüttenkäse und 2 Eier unter die inzwischen etwas abgekühlte Masse. Würzt alles mit Salz und Pfeffer und verteilt die Masse anschliessend auf die Teigförmchen. Nun müsst ihr nur noch alles für ca. 35 Minuten auf der untersten Rille im auf 2oo Grad vorgeheizten Backofen backen. Fertig :-)

Bild Gemüseküchlein

En Guete!

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Letzte Woche hatte ich viel um die Ohren und nicht gross Zeit, in der Küche zu stehen. Da ich dennoch etwas Gesundes und Frisches kochen wollte, gab es bei uns gleich zwei Mal Gemüseküchlein. Sie schmecken super fein und sind schnell zubereitet. Rezept für 8 Küchlein: 1 ausgewallter Kuchenteig (rechteckig) 2 Karotten 2 Zucchetti 1 Schalotte 1/2 El Curry 1 El Öl 200 g Hüttenkäse …

Burgerbrötli

Das schönste an den warmen Sommernächten ist, man kann bis spät abends mit Freunden draussen sitzen und nach einem feinen Essen bei einem Glas Wein und einem guten Gespräch den Abend ausklingen lassen.

Dekoimpressionen

Eines der Rezepte, die wir gerne zubereiten an solchen Abenden, sind selbst gemachte Burger mit Pommes-Frites. Ich gebe es zu, ich liebe Fast Food. Und das Tolle an Burgern ist, dass man sie gut vorbereiten kann. So steht man, wenn die Freunde da sind, nicht in der Küche und verpasst den halben Abend. Was die Burger selber bzw. deren Zusammensetzung anbelangt, bevorzuge ich die klassische Variante mit viel Sauce. Bei den Brötchen mag ich natürlich diejenigen mit Sesam besonders gern. Bislang habe ich die Brötchen immer fertig gekauft und nur noch zum Toasten kurz auf den Grill gelegt. Die Qualität dieser Brötchen ist mässig, wobei ziemlich schlecht es wohl eher trifft. Diese Zeiten sind bei uns nun zum Glück vorbei. Von einer Freundin habe ich ein Burgerbrötlirezept bekommen, das einfach in der Zubereitung ist, super im Geschmack und das wichtigste: mit Sesam :-). Endlich hat man das Gefühl, in ein „richtiges“ Brötli zu beissen und nicht in etwas, das mehrheitlich aus Luft besteht und irgendwie nach Karton schmeckt.

Burgerbrötli

 

Pommes-Frites

Rezept (für 9 Brötli):
500g Dinkelmehl 
230 ml lauwarme Milch
40g Butter 
30g Zucker 
10g Salz 
1 Ei 
1 Pck. Trockenhefe 
Sesam

Als erstes alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem Teig zusammenfügen und mindestens 5 Minuten lang kneten (das ist wichtig, glaubt mir; obwohl ich nicht zum ersten Mal Brot gebacken habe, habe ich doch tatsächlich bei meinem ersten Versuch die Zutaten lediglich zu einem Teig zusammengefügt und nicht geknetet, weil das nicht so im Rezept stand!?). Der Teig ist an sich etwas zäh und klebrig, aber das muss so sein. Anschliessend lasst ihr den Teig 1 Stunde aufgehen. Nach dieser Stunde wird der Teig in 9 Stücke geteilt und auf der gut bemehlten Arbeitsfläche zu Kugeln geformt. Dann die Teigkugeln auf der Unterseite nach innen stülpen, damit oben eine schön glatte runde Fläche entsteht. Zum Schluss die Kugeln auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und flach drücken. Jetzt heisst es wieder warten. Lasst die Teiglinge weitere 40 Minuten ruhen. Danach könnt ihr sie mit Wasser bestreichen und mit Sesam bestreuen, bevor sie für ca. 15 bis 20 Minuten in den auf 180 Grad vorgeheizten Ofen kommen. Vor dem Belegen werden die Brötchen aufgeschnitten und im Grill etwas angeröstet. Burgerbrötli

Pommes-Frites En Guete!

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Das schönste an den warmen Sommernächten ist, man kann bis spät abends mit Freunden draussen sitzen und nach einem feinen Essen bei einem Glas Wein und einem guten Gespräch den Abend ausklingen lassen. Eines der Rezepte, die wir gerne zubereiten an solchen Abenden, sind selbst gemachte Burger mit Pommes-Frites. Ich gebe es zu, ich liebe Fast Food. Und das Tolle an Burgern ist, dass man …

„afternoon Tea“

Bilder von Tafelgut

Zeit zu haben, sich mit einer Tasse Tee und einer guten Lektüre hinzusetzen, bedeutet für mich Entspannung pur. Leider gönne ich mir diesen Luxus viel zu selten. Dann aber geniesse ich es um so mehr. Während das Teewasser aufkocht, suche ich mir den Tee aus, der am besten zu meiner Stimmung passt. Am liebsten mag ich die Teesorten von Tafelgut. Dort stimmt einfach alles. Das fängt bei der Lieferung des Tee’s an. Wenn man das Päckchen öffnet, sind die einzelnen Teedosen schön verpackt und von einem Kraftpapier mit Sternenaufdruck zusammengehalten. Jede Teedose hat ein anderes, superschönes Design – schon allein wegen diesen Dosen lohnt sich der Kauf. Zudem haben viele Teesorten einen kreativen Namen, der grosse Lust darauf macht, herauszufinden, welche Geschmacksrichtungen sich dahinter verbergen. Der Tee selber schmeckt natürlich auch sehr gut und hat mich bislang mit seinen vollen Aromen noch nie enttäuscht. Ihr merkt, ich bin ein riiiiiiiiiiesen Fan :). Aber schaut euch mal die Dosen an, dann werdet ihr mich sicher verstehen…

 

Übersicht Teesorten

Kann man Tee schöner und kreativer verpacken? Falls ihr bei den momentanen Temperaturen beim Gedanken, euch mit einer Tasse Tee unter eine Decke zu kuscheln, Schweissausbrüche bekommt – es gibt auch Teesorten, die zu Eistee zubereitet werden können (kandierter Zucker für die Zubereitung findet ihr bei Tafelgut ebenfalls in vielen Geschmacksrichtungen) :).

Brown Sugar

 

Bildschirmfoto 2015-08-10 um 20.43.05

 

 

Falls ihr nicht so die Teetrinker seid, machen sich die Teedosen auch einfach als Stilelement bzw. Deko sehr gut. Glaubt mir, ich habe das jahrelang ausprobiert, bevor ich entdeckt habe, dass ich etwas verpasse, wenn ich mich nur dem Äusseren der Dosen und nicht auch dem Inhalt widme. Rechtfertigen lässt sich das gut damit, dass ihr vorbereitet sein möchtet, falls Gäste vorbeischauen, die gerne guten Tee trinken ;).

Impressionen Tafelgut

 

Impressionen Tafelgut

Oder ihr verschenkt den Tee: Einer frischgebackenen Mutter einen Mummy Tea zu schenken anstatt dem Baby den 24. Strampler, ist eine tolle Alternative und bereitet sicher Freude (gerade wenn die Mutter stillt, sollte sie ja auch viel trinken). Ich ersetze auch gerne die übliche Flasche Wein oder den Blumenstrauss durch bspw. einen Dankeschön-Tee.

Mummy Tea

Erhältlich sind die Tees hier.  Ich wünsche euch ganz viele entspannende Momente mit einer guten Tasse Tee und einer tollen Lektüre, denn „a cup of tea makes everything better“!

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Zeit zu haben, sich mit einer Tasse Tee und einer guten Lektüre hinzusetzen, bedeutet für mich Entspannung pur. Leider gönne ich mir diesen Luxus viel zu selten. Dann aber geniesse ich es um so mehr. Während das Teewasser aufkocht, suche ich mir den Tee aus, der am besten zu meiner Stimmung passt. Am liebsten mag ich die Teesorten von Tafelgut. Dort stimmt einfach alles. Das fängt bei der …

Sommerdessert

Erdbeerdessert

Die Erdbeerzeit ist zwar schon fast wieder vorbei. Ich konnte aber noch ein Körbchen frischer Schweizer Erdebeeren ergattern. Zum Glück für euch (glaubt mir, ihr verpasst etwas, wenn ich euch das Rezept vorenthalten hätte) und zum Glück für mich (ich durfte es nach dem Shooting essen). Wer mich kennt, der weiss, ich bin kein grosser Früchtefan. Dieses Dessert aber ist eine Ausnahme. Es ist süss, durch einen grossen Spritzer Zitronen- und Orangensaft hat es jedoch auch eine leicht säuerliche Note und die Meringue gibt dem ganzen das gewisse Etwas.

Erdbeerdessert

Erdbeerdessert

Erdbeerdessert

Rezept
500g Erdbeeren
1 El Zitronensaft
4 El Orangensaft
2 El Zucker
1 Tl Vanillezucker
2.5 dl Rahm
90g Meringue-Schalen
Als erstes müssen die Erdbeeren gewaschen und in kleine Stücke geschnitten werden. Anschliessend werden die Erdbeerstücke mit dem Zitronen- und Orangensaft, Zucker und Vanillezucker gemischt. Die Hälfte der Masse nun in eine separate Schüssel geben und pürieren. Als nächstes den Rahm steif schlagen und mit dem Erdbeerpüree mischen. Dann die Meringue in kleine Stücke zerbröseln. Als letztes lagenweise Erdbeeren, Erdbeer-Rahm und Meringue in Gläser füllen und sofort servieren!

Erdbeerdessert
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Die Erdbeerzeit ist zwar schon fast wieder vorbei. Ich konnte aber noch ein Körbchen frischer Schweizer Erdebeeren ergattern. Zum Glück für euch (glaubt mir, ihr verpasst etwas, wenn ich euch das Rezept vorenthalten hätte) und zum Glück für mich (ich durfte es nach dem Shooting essen). Wer mich kennt, der weiss, ich bin kein grosser Früchtefan. Dieses Dessert aber ist eine Ausnahme. Es ist süss, …

Lieblingskartoffelrezept

Heute möchte ich euch mein Lieblingskartoffelrezept vorstellen. Es handelt sich um ein einfaches und sehr leckeres Rezept, das aus unserem Menuplan nicht mehr wegzudenken ist. Lustigerweise stammt es aus diesem Buch über Babyernährung von Susanne Klug. Da ich Rezepte mit Sesam besonders mag (egal ob Burgerbrötli oder Apérostangen), ist es mir beim Durchblättern aufgefallen und wurde sofort ausprobiert. Beim unten aufgeführten Rezept handelt es sich um eine leicht abgeänderte Variante, wie wir sie immer zubereiten.

Sesamkartoffeln (1 von 3)

 

Sesamkartoffeln

Die Sesamkartoffeln eignen sich gut als Stärkebeilage oder als Hauptgang mit einem Quarkdip.  Die Menge gemäss Rezept reicht bei uns für zwei Personen als Beilage.

Sesamkartoffeln:
ca. 600g Babykartoffeln
Olivenöl
Sesamsamen
Salz und Pfeffer
Die Kartoffeln in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. Dann auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit Olivenöl beträufeln. Anschliessend die Kartoffeln kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und die Sesamsamen auf den Kartoffeln verteilen. Nun das Ganze in den auf 200 Grad vorgeheizten Backofen (Umluft) schieben und ca. 35 bis 45 Minuten knusprig backen.
Falls ihr eine grössere Menge Kartoffeln machen möchtet, achtet darauf, dass ihr immer eine Schicht nach der anderen würzt und mit Sesamsamen bestreut. Macht ihr das nicht und liegen die Kartoffeln entsprechend übereinander, sind die unteren ohne Sesamsamen.

En Guete!

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Heute möchte ich euch mein Lieblingskartoffelrezept vorstellen. Es handelt sich um ein einfaches und sehr leckeres Rezept, das aus unserem Menuplan nicht mehr wegzudenken ist. Lustigerweise stammt es aus diesem Buch über Babyernährung von Susanne Klug. Da ich Rezepte mit Sesam besonders mag (egal ob Burgerbrötli oder Apérostangen), ist es mir beim Durchblättern aufgefallen und wurde sofort ausprobiert. Beim unten aufgeführten Rezept handelt es sich um eine leicht …